Mit strahlenden Gesichtern und zwei vollbepackten Autos traf man neun motivierte Turnerinnen und Turner des TV Hundwil vor dem Hirschen an. Es ging auf direktem Weg nach Arosa! Was für eine Überraschung. Mit lauter Après-Ski-Musik und guter Laune fuhren Michi und «Büehlhännes»-weisser Hai also los. Nach vielen Kurven und zwei, drei Panaché kamen wir endlich in der «Mountain Lodge» an. Um 11.00 Uhr hatten wir mit Bibs, die eine Saison als Skilehrerin in Arosa macht, in der Sternenbar abgemacht. Also wurden die Ski montiert und der Sessellift aufgesucht. Nach einigen Schwierigkeiten bei der Billetverteilung sausten wir endlich los. Und als ob es das Schicksal wollte, gab es den ersten und einzigen spektakulären Sturz bereits in der ersten Abfahrt. Der von Schnee bedeckte D. S. aus T. war aber schnell wieder auf den Beinen und es konnte weitergehen.
Pünktlich trafen wir uns auf einen Glühwein mit Bibs. Die Zeit verging wie im Flug und zack war es schon 13.00 Uhr und Zeit für den Zmittag. Es ging also auf direktem Weg zur Carmennahütte, wo wir wortwörtlich verhockten. Wegen Corona durften wir uns nur auf den Boden setzen und es gab Take-Away. Von diesen Umständen liessen wir uns aber nicht beeinflussen und konnten die Zeit doch sehr geniessen.
Nachdem die Skilifte schon lange nicht mehr in Betrieb waren, wir eine Einladung nach Solothurn erhalten hatten und uns köstlich an den anderen Skifahrern amüsiert hatten, machten auch wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Den meisten von uns taten die Pasta zum Nachtessen sehr gut, damit wir uns gleich in das etwas andere Nachtleben stürzen konnten. Vor dem «Small’s» wurde dann nochmal angestossen und noch mehr neue Bekanntschaften geschlossen. Leider wurden die Bars um 23.00 Uhr geschlossen. Also wurden wir kurzerhand in die Unterkunft der Skilehrer von Bibs eingeladen. Mit etwas Musik und gemütlicher Stimmung konnten wir den Tag abschliessen bis wir uns mit dem lieben Costa (Taxifahrer) auf den Weg ins Hostel machten.
Am nächsten Morgen sah man klare Spuren des vorherigen Tages in unseren Gesichtern, aber das hielt uns nicht davon ab schlitteln zu gehen. Nach zwei Fahrten knurrten unsere Mägen erneut, weshalb wir bei einem Chalet unser Lager aufschlugen und uns mit guten Essen sonnten.
Um 13.30 Uhr waren wir wieder bei der Jugendherberge und machten uns langsam aber sicher auf den Heimweg. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Burger King kamen wir mit leeren Portemonnaies und zufriedenen Gemütern zurück in die schöne Heimat. Es war ein weiteres unvergessliches Wochenende mit viel Gelächter. Danke Jeannine Bischof für das Organisieren!